Makerist ist genau das Richtige für dich, wenn es dir wie mir geht und du beim Scrollen durch Pinterest plötzlich denkst: „Das habe ich schon gemacht!“ Heute erkläre ich dir, warum ich stundenlang auf dieser Seite stöbere, wie sie mein kreatives Leben verändert hat und warum du sie unbedingt mal ausprobieren solltest, wenn du nähst, bastelst oder einfach nur kreativen Ausgleich suchst.
Was ist Makerist eigentlich?
Makerist ist eine Online-Plattform für DIY-Fans, auf der du digitale Schnittmuster, Video-Kurse und Materialien findest. Das Angebot reicht von Nähen über Stricken bis hin zu Plotten und Häkeln. Kurz gesagt: Es ist wie ein digitales Kreativstudio für zu Hause – nur ohne den Kaffee, den du dir selbst machen musst.
Meine erste Begegnung mit Makerist
Ich bin durch Zufall auf Makerist gestoßen, als ich nach einem Schnittmuster für ein einfaches Sommerkleid gesucht habe. Google hat mich zur Plattform geführt und was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Klick. Ich war völlig überwältigt von der Auswahl und dem klar strukturierten Aufbau der Seite. Kein Vergleich zu den chaotischen Bastelblogs, durch die ich mich vorher geklickt habe.
Die berühmten 2-Euro-Aktionen
Falls du es noch nicht weißt: Makerist veranstaltet regelmäßig die berühmte “2-Euro-Aktion”. Dabei gibt es viele digitale Schnittmuster für nur 2 Euro – und ich sage dir, da wird man schwach. Mein Warenkorb war beim ersten Mal so voll, dass mein Drucker kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.
Von der Couch zur Nähmaschine
Makerist hat mich motiviert, endlich meine Nähmaschine aus dem Keller zu holen. Die Video-Tutorials sind super verständlich und oft von sympathischen Kreativprofis gemacht, bei denen man sich fühlt, als würde eine gute Freundin einem das Nähen beibringen. Mein erstes Projekt? Ein Kosmetiktäschchen. Schief, aber mit viel Liebe genäht.
Die Qual der Wahl
Ein kleiner Nachteil (oder Vorteil, je nach Blickwinkel): Die Auswahl ist riesig. Wirklich riesig. Du brauchst ein T-Shirt für Kinder, ein Kleid für den Sommer oder eine Tasche fürs Yoga-Studio? Alles da. Und das nicht nur einmal, sondern in 10 Varianten. Pro Kategorie. Du verlierst dich schnell in einem Strudel aus Inspiration – also am besten mit einer klaren Idee starten (oder drei Stunden Zeit mitbringen).
Materialien und Anleitungen
Ein weiteres Highlight: Viele Schnittmuster enthalten ausführliche Anleitungen mit Bildern und Tipps. Gerade für Näh-Anfängerinnen wie mich ist das Gold wert. Und wer sich noch unsicher ist, kann sich vorher die Bewertungen und Kommentare anschauen. Die Community ist aktiv und ehrlich – das hilft enorm bei der Entscheidungsfindung.
Meine Top 3 Lieblingsprojekte
- Das Jerseykleid “Sophie” – bequem, schick und super schnell genäht.
- Der Weekender “Luis” – das perfekte Nähprojekt für einen regnerischen Sonntag.
- Die Babyhose “Pumphose Max” – mein Lieblingsgeschenk für junge Eltern.
Community & Austausch
Makerist ist mehr als nur eine Shop-Seite. Du kannst dich mit anderen Kreativen austauschen, deine Werke zeigen und Inspiration holen. Ich liebe es, durch die Galerie zu scrollen und zu sehen, was andere aus dem gleichen Schnittmuster gezaubert haben. Spoiler: Es sieht bei anderen oft professioneller aus. Aber hey, Übung macht die Meisterin!
Makerist Club: Ja oder nein?
Seit einiger Zeit bietet Makerist einen Club-Zugang an. Gegen eine monatliche Gebühr bekommst du Zugang zu ausgewählten Kursen und Mustern. Ich hab’s ausprobiert und fand es vor allem für die Anfangszeit super, um verschiedene Techniken kennenzulernen. Wenn du viel und gerne kreativ bist, lohnt sich das auf jeden Fall.
Plotten, Häkeln, Stricken & mehr
Auch wenn ich eher die Näh-Tante bin, habe ich mich mal ans Plotten gewagt. Spoiler: Macht süchtig. Makerist bietet tolle Dateien und Anleitungen fürs Plotten, die auch für Einsteiger geeignet sind. Gleiches gilt für Strick- und Häkelprojekte. Ich plane schon den Winterpulli 2025 – ambitioniert, aber mit Makerist definitiv machbar.
Technische Usability
Die Seite läuft stabil, Downloads funktionieren einwandfrei, und das Interface ist aufgeräumt und intuitiv. Selbst auf dem Handy kann man bequem stöbern und einkaufen. Kleiner Tipp: Mach dir direkt einen eigenen Ordner auf deinem Rechner für all die PDFs, sonst wird’s schnell chaotisch.
Makerist auf Social Media
Instagram, Pinterest, Facebook – Makerist ist überall vertreten. Besonders auf Instagram gibt’s regelmäßig DIY-Tipps, Reels, Anleitungen und Challenges. Ich liebe die kleinen Näh-Hacks und finde es inspirierend, was andere Nähfans so alles zaubern.
Nachhaltigkeit durch Selbermachen
Ein Aspekt, der mir persönlich sehr wichtig ist: Selbstgenähte Kleidung ist oft nachhaltiger. Du entscheidest über Stoff, Verarbeitung und Stil. Und mal ehrlich: Wie cool ist es bitte, wenn dich jemand fragt, woher dein Kleid ist und du antworten kannst: “Selbst genäht!”
Fazit: Makerist ist mein digitales Kreativ-Zuhause
Ob du Nähprofi oder blutige Anfängerin bist – Makerist bietet für jede und jeden etwas. Die Plattform ist professionell, inspirierend und trotzdem herrlich unperfekt. Genau wie meine Nähprojekte. Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, schau vorbei auf Makerist.de und lass dich inspirieren. Wer weiß, vielleicht wird aus einem PDF-Schnittmuster dein neues Lieblingsteil.